Brass Band Maur - Das sind wir
Die Brass Band Maur ist ein am Greifensee beheimateter Musikverein mit ca. 20 aktiven Mitgliedern. Diese sind zwischen 13 und 80 Jahre alt und stammen aus der näheren Umgebung. Wir dürfen zudem auf treue MitspielerInnen aus anderen Vereinen zählen, die uns auf verschiedenen Positionen bei Bedarf verstärken.
Unser Dirigent: Flávio Barbosa
Flávio wurde 1991 in Matosinhos (Portugal) geboren. Die ersten musikalischen Erfahrungen machte er mit seinem Vater, der ihm das Hornspielen beibrachte. Danach waren Abel Pereira und Bohdan Sebestik an der «Escola Superior de Música e Altes do Espetáculo» seine Lehrer. Nach seiner Schulzeit zog er nach Madrid, wo er an der «Escuela Superior de Música Reina Sofía» bei Radovan Vlatković sein Studium absolvierte.
Flávio war Mitglied in mehreren Jungendsinfonieorchestern. Er spielte unter anderem im European Union Youth Orchestra, wo er für seinen exzellenten Auftritt den Ian Stoutzker Chariman’s Preis verliehen bekam.
Er ist Zuzüger in verschiedenen Orchestern (Philharmonia Zürich, Argovia Philarmonic, Musikkollegium Winterthur, Collegium Novum Zürich, Chaarts Chamber Soloist, Neues Orchester Basel, u.a.) und hat an Wettbewerben diverse Preise gewonnen, so z.B. erste Preis beim National Music Competition «Terras de la Salette» 2008 in der Junior Category und 2009 in der Senior Category.
2018 hat Flávio sein Masterstudium in «Music Performance» an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit dem Schwerpunkt «Horn» abgeschlossen.
Wir schätzen uns glücklich, in Flávio einen ausgewiesenen Profi am Dirigentenpult zu haben und staunen immer wieder, über den Enthusiasmus und die Sorgfalt, die er an den Tag legt, um unsere musikalischen Defizite zu vermindern. Er holt jede(n) dort ab, wo er (sie) gerade steht und sieht bei jedem und jeder Verbesserungspotential. Im Gegenzug geben wir ihm Gelegenheit, sein Deutsch zu perfektionieren ;-) da in den professionellen Orchestern meist englisch gesprochen wird. Die Kommunikation zwischen ihm und den Mitgliedern der Brass Band klappt inzwischen problemlos - wir haben gelernt, dass er «hören» meint, wenn er «ohren» sagt.